Die Zollverwaltung nimmt mit dem Wechsel auf ATLAS-Release 9.1 / AES-Release 3.0 ab dem 6. März 2021 einige Änderungen in der Software vor, wovon u.a. auch die USt-IdNr, die Präferenzlandangabe und die vZTA und vUA betroffen sein werden.
Ab dem 15. Januar 2021 sind zusätzliche Codierungen in den ATLAS-Fachanwendungen Zollbehandlung und AEGZ für verbindlichen Zolltarifauskünfte (vZTA) sowie verbindlichen Ursprungsauskünfte (vUA) anzumelden, darauf weist die Zollverwaltung in der ATLAS-Info Nr. 0116/21 hin.
Die EU hat mit zwei Verordnungen, veröffentlicht im Amtsblatt EU L 437 vom 28. Dezember 2020, neue Zollkontingente und Änderungen bei den Zollaussetzungen für bestimmte landwirtschaftliche und gewerbliche Waren eingeführt.
Am 24. Dezember 2020 haben sich die EU und Großbritannien auf einen Handels- und Kooperationsvertrag geeinigt, der am 1. Januar 2021 vorläufig angewandt werden soll und das Verhältnis zwischen der EU und Großbritannien nach dessen vollständigem Austritt aus der EU regeln wird.