Umfrage zur mündlichen Zollanmeldung von Ausfuhrsendungen unter 1.000 Euro
Um mögliche Auswirkungen eines Wegfalls der 1.000 Euro-Freigrenze für mündliche Ausfuhranmeldungen zu ermitteln, führt die IHK Region Stuttgart gemeinsam mit dem DIHK und mit Unterstützung vom EEN (Enterprise Europe Network) eine anonyme elektronische Umfrage durch.
Laut der letzten Umfrage im Jahr 2010 war die Versendung von Waren bis 1.000 Euro bzw. 1.000 kg ins Ausland ohne elektronische Zollanmeldung für 87 Prozent der Betriebe wichtig. Deshalb haben sich die IHKs erfolgreich für die Beibehaltung dieser Freigrenze im Bereich der Ausfuhr eingesetzt. Der Gesetzgeber stellt die Regelung jedoch erneut auf den Prüfstand.
Alle Wirtschaftsbeteiligten, insbesondere außenwirtschaftlich tätige Unternehmen, können bis zum 7. Juli 2017 im Rahmen der Umfrage mitteilen, wie wichtig es ihnen ist, Ausfuhrsendungen bis 1.000 Euro bzw. 1.000 kg ohne elektronische Zollanmeldung exportieren zu können. (DIHK)
Quelle:
Newsletter International Juli 2017 der Handelskammer Hamburg