EU eröffnete Verhandlungsrunde zu einem internationalem Handelsabkommen für ökologische Produkte

Die EU-Kommission hat in ihrer Pressemitteilung vom 9. Juli 2014 den Beginn der Verhandlungen innerhalb der WTO zu einem internationalem Handelsabkommen für ökologische Produkte bekannt gegeben. Demnach verhandeln die EU und 13 weitere WTO-Mitgliedstaaten über erhebliche Handelserleichterungen für sog. "grüne Produkte".

Die weiteren Verhandlungsstaaten sind Australlien, Kanada, VR China, Costa Rica, Chinesisch Taipeh, Hong Kong (VR China), Japan, Korea, Neuseeland, Norwegen, Schweiz, Singapur und die USA.

In einem ersten Schritt soll erreicht werden, dass Zölle auf bestimmte grüne Produkte abgebaut werden. In einem zweiten Schritt sollen dann zusätzlich noch Handelsbarrieren aufgrund anderer Vorschriften fallen. Hierbei sollen insbesondere auch die notwendigen Bau- und Wartungsarbeiten an Energieerzeugungsanlagen aus regenerativen Ressourcen Berücksichtigung finden.

Wann mit dem Abkommen und dessen Anwendung gerechnet werden kann, hat die EU indes nicht angegeben.

Quelle: EU-Kommission, Pressemitteilung Nr. IP/14/820 vom 9. Juli 2014